Der Babyblues – Gefühlschaos nach der Geburt

Nach der Geburt erwartet das Umfeld von der frisch gebackenen Mama alles – aber keinen Babyblues. Dabei ist es gar nicht ungewöhnlich, dass Mütter nach der Niederkunft erst einmal in ein Stimmungstief fallen. Etwa drei Viertel werden zwischen dem zweiten und sechsten Tag nach der Geburt von einem Stimmungstief übermann.

Kein Grund, sich schlecht zu fühlen

Es ist wichtig für frisch gebackene Mütter zu wissen, dass dies ganz normal ist und sie damit eben keine Ausnahme darstellen. Viele Frauen werden von einem schlechten Gewissen geplagt, dass sie sich nach der Geburt überfordert, hilflos und traurig fühlen.

Das sind die Ursachen für den Babyblues

In den ersten Tagen nach der Geburt ist der Hormonpegel noch auf dem Stand der Schwangerschaft. Doch dann werden sie sukzessive weniger. Hinzu kommen dann die Stillhormone. Das kann die Frau dann in ein wahres Gefühlschaos stürzen. Hinzu kommt, dass die Strapazen der Geburt noch in den Knochen sitzen und viele Mütter auch von Selbstzweifeln geplagt werden. Sie haben Sorge, Dinge falsch zu machen und ihrem Baby nicht gerecht zu werden.
Ein Schlafmangel, weil der Säugling nicht durchschläft, kommt dann in vielen Fällen auch noch hinzu. Wenn dann das Baby noch weint und nicht zu beruhigen ist, kann das in der Summe schon zu einem heftigen Stimmungstief führen.

Wie lange dauert der Baby Blues an?

Der Babyblues hat nichts mit einer Wochenbettdepression zu tun. Es ist sehr wichtig, dies zu unterscheiden. Der Babyblues sollte nicht länger als etwa 10 Tage andauern. Lasse diese Stimmungstief auch zu. Du musst niemandem etwas vorspielen und vor allem auch an dich selbst keine hohen Erwartungen haben. Du musst nicht funktionieren.
Gönne dir Ruhe und hadere nicht damit, auch Hilfe von deinem Partner und deiner Familie anzunehmen. Wichtig ist auch, dass du deine Stimmung und deine Gedanken deinem Partner mitteilst, damit er dich verstehen kann und dir die nötige Unterstützung bieten kann.
Was tun, wenn der Babyblues nicht wieder verschwinden will?
Wenn du das Gefühl hast, dein Stimmungstief läßt auch nach etwa 10 Tagen nicht nach, dann solltest du dich vertrauensvoll an deine Hebamme oder deinen Frauenarzt wenden. Versuche nicht, die Situation mit dir selbst auszumachen. Wenn sich aus einem Babyblues eine Wochenbettdepression entwickelt, dann brauchst du in jedem Fall Unterstützung. Je früher du diese in Anspruch nimmst, desto besser ist es für dich.
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